a girl and her fazer
Motorrad-Tour durch die Provence Juni 2015
Den heutigen Blogeintrag tippte für euch der Herr höchstpersönlich. Die Dame übernimmt für Inhalt, Qualität oder sonstige Unzulänglichkeiten keine Verantwortung.
Sonne, Hitze, 35 Grad. Heute sind wir von Marseille nach Arles gefahren und haben einen Abstecher in die Camargue gemacht – der Tag war also weniger für den Biker als vielmehr für Naturliebhaber. Heutiger Kilometerstand: 167 km.
Sonne, Sonne, leichter Wind. Suzi und Ai hatten heute einen Tag Pause. Die heutigen Fortbewegungsmittel waren unsere Füße, die Métro und ein Boot. Auf der Tagesordnung standen ein Gefängnisbesuch, Baden am Strand und Essen à la „Anton Ego“, wie es der Herr nennt. Gefahrene Kilometer: 0 km.
Doch zuallererst: Es ist passiert!
Sonnig, 30 Grad, leichter Wind. Fahrtechnisch wenig Aufregendes bei nur etwa 110 km Tagespensum, dafür aber erste Schritte durch die zweitgrößte Stadt Frankreichs und eine freudige Überraschung.
Heiß, sonnig, heißer. Heute standen ganz klar zwei Dinge im Vordergrund: die wundervolle Fahrt durch die Verdun-Schlucht und die erste typisch französische Mahlzeit (für den Herrn die Erste überhaupt, für die Dame auf diesem Trip). Heutiger Kilometerverbrauch: rund 200 km.
Sonne, leicht bewölkt, windig. Wir sind ganz klar in südlicheren Regionen angekommen – knapp 30 Grad und das in der Motorradkluft… Also schwitzen, schwitzen und etwas mehr schwitzen. Aber heute haben wir auch endlich die Alpes-de-Haute-Provence erreicht, d.h. Kurvenspaß ist angesagt. Heutige gefahrene Kilometer: 290 km. Also insgesamt schon knapp über 1.000 km!
Bewölkt, windig, mit Regenschauern – wer hat da nur nicht aufgegessen? Allerdings waren es immer nur örtlich sehr beschränkte Regenschauer von höchstens 15 Minuten Dauer. Heutige gefahrene Kilometer: 318 km.
Sonne, Wind und mehr Wind. Der erste Tag der Provence-Motorrad-Tour lässt sich kurz und knapp so zusammen fassen. Wer auf Zahlen steht: 409 km Fahrtstrecke liegen hinter uns.
Für unsere zwei Wochen Motorrad-Tour haben wir Suzi und Ai mit zwei Hecktaschen ausgestattet. Beide haben die ersten Kilometer sehr gut gemeistert – kein Wackeln, Lackverkratzen oder Schmoren am Auspuff.
Auf der Suzi ist noch ein Tankrucksack montiert und bei Ai fährt noch ein Rucksack mit. Insgesamt also nicht viel Platz für Gepäck – mit Souvenirs wird’s also nix.
Die Fahrt führte zuerst zum Bodensee. Dort war Station beim Lieblingsdönermann ein Muss. Danach ging es über den Südschwarzwald, hinunter ins Rheintal an der Ravennaschlucht vorbei, nach Freiburg, über die Weinanbaugebiete nach Mulhouse.
Fazit: anstrengender erster Tag mit viel Spaß (Peugeot Werk unabsichtlich entdeckt) und ohne Regen.
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